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    Entdeckungsreise

    Die kleine Gemeinde Hundsheim im Bezirk Bruck an der Leitha ruht am Fuße des 480 Meter hohen Hundsheimer Berges, dessen pannonische Flora und Fauna die Landschaft prägen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort bereits im 12. Jahrhundert. Heute lockt Hundsheim große und kleine Besucher zur Entdeckung abenteuerlich unberührter Natur und wunderschöner Sehenswürdigkeiten.

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    Hundsheim & Region

    BURGRUINE Heimenburg

    BURGRUINE Heimenburg

    Die Burganlage besteht aus Stadtmauer, Burgtor, Burghof (die „Vorburg“), Pankratiuskapelle, Palast und Wohnturm. Drei Fußwege führen zu dieser mitten in der Stadt auf dem Schlossberg gelegenen Anlage, wo jedes Jahr im Sommer die „Burgspiele Hainburg“ stattfinden. Mit seinen 2,5 km langen Stadtmauern, 3 erhaltenen Toren und 15 Türmen aus dem 13. Jhdt. besitzt Hainburg eine der ältesten und am besten erhaltenen Stadtbefestigungen Europas. In der Burgkapelle fand 1252 die Hochzeit zwischen Ottokar von Böhmen und Margarethe von Österreich statt. Aufstieg vom Parkplatz beim Sportplatz (Hummelstraße) oder vom Ungartor über den Exerzierplatz.

    Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.niederoesterreich.at/ausflugsziele/a-burgruine-schlossberg-heimoburg

     

    Zur Geschichte der Burganlage am Schlossberg:
    1050 - Kaiser Heinrich III. erteilt den Auftrag, auf dem Schlossberg die Heimenburg zu bauen. Erbaut wird sie durch Bischof Gebhard von Regensburg, Herzog Konrad von Bayern und Markgraf Adalbert von Babenberg.

    1108 - Die Burg kommt in den Besitz der Babenberger (bis dahin war sie Königsgut).
    2. Hälfte des 12.Jhdts. - Die Burg wird ausgebaut und großzügig erweitert unter Verwendung von Teilen des Lösegeldes für Richard Löwenherz.

    1220/25 - Die Befestigungsanlagen werden verstärkt.

    11.02.1252 - Die letzte Babenbergerin Margarethe von Österreich heiratet in der Burgkapelle auf dem Schlossberg Markgraf Ottokar von Mähren, den späteren König von Böhmen.

    1278 - König Ottokar verliert in der Schlacht von Dürnkrut und Jedenspeigen. Die Burg kommt in den Besitz der Habsburger. Diese verpfänden die Burg an verschiedene Herren, was zu einer Verschlechterung des Bauzustandes führt.

    1629 - Die Burg geht in den Besitz der Stadt Hainburg.

    11.07.1683 - Die Stadt und die Burg werden von den Türken erstürmt und verwüstet. Seitdem ist die Burg dem Verfall preisgegeben.

    1709 - Graf Löwenberg setzt die Burgkapelle instand.

    1928, 1935/36 und 1954 - Das Österreichische Bundesheer führt kleinere Sicherungsarbeiten durch.

    1975 - Die „Arbeitsgruppe Schlossberg“ - eine kleine Gruppe Hainburger Bürger - beginnt mit der Renovierung der Burgruine.

    seit 1978 - Die Burgruine ist alljährlich Schauplatz der „Burgspiele Hainburg“ (der Reinerlös dient der Renovierung und Erhaltung der Burgruine).

    https://www.niederoesterreich.at/ausflugsziele/a-burgruine-schlossberg-heimoburg